"Vom Sorgenkind zum Klassenprimus"
Regionalreporterin und Amerangexpertin Christa Auer beschäftigt sich in ihrem Artikel mit der „zukunftsorientierten Politik“ unserer Gemeinde. Auer stellt die Bedeutung des Wirtschaftsstandorts Amerang in den Fokus, der mit der Schaffung schnellen Baurechts, der Minimierung bürokratischer Hürden und nicht zuletzt der Senkung der Gewerbesteuer Anfang der Nullerjahre großen Aufwind bekam. "Wirtschaftlich galt Amerang lange als Sorgenkind. Gerade 200.000 Euro Gewerbesteuer nahm die Gemeinde um die Jahrtausendwende ein. 2023 lag sie bei 6,8 Millionen Euro." Dass es der Gemeinde nicht um Wachstum um jeden Preis geht, machte Bürgermeister Linner an dieser Stelle ebenfalls deutlich. Ziel sei, die Entwicklung der bestehenden Betriebe zu unterstützen. Bis zu 300 neue Arbeitsplätze würden durch die geplanten Erweiterungen von vier größeren Betrieben geschaffen. Gleichzeitig seien damit die Flächenreserven in Amerang vorerst aufgebraucht.
Wasserburger Zeitung (OVB) vom Do., 20. Juni 2024