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Geplanter Breitbandausbau

    In einer „Gemeinsamen Erklärung“ haben Telekom und Gemeinde ihr beidseitiges Einvernehmen hinsichtlich eines erfolgreichen FTTH-Ausbaus im Hauptort versichert.

    Die Telekom beabsichtigt, das Telekommunikationsnetz im Gebiet der Gemeinde Amerang eigenfinanziert auf ein modernes FTTH-Netz (Glasfaser bis ins Gebäude) aufzurüsten. In einer „Gemeinsamen Erklärung“ haben Telekom und Gemeinde ihr beidseitiges Einvernehmen hinsichtlich eines erfolgreichen FTTH-Ausbaus versichert.

    Die Telekom plant die vorhandene Technik im Ausbaugebiet – voraussichtlich bis 2025 – auf eigene Kosten zu modernisieren bzw. dies zu ersetzen. Der durch die Telekom geplante Ausbau sieht vor, von der Vermittlungsstelle über den Glasfaser-Verteilerkasten (GF-NVt) durchgängig bis ins Haus, modernste Glasfaser-Technologie einzusetzen.

    Bereits im Ausbaugebiet vorhandene Anschlüsse sowie neue Anschlüsse im Versorgungsbereich der ausgebauten GF-NVt sollen im Rahmen der technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten mit FTTH-Technik versorgt werden. Im Zuge der Durchführung des Breitbandausbaus können sich noch Änderung hinsichtlich des Ausbaugebiets ergeben.

    Nach erfolgtem Anschluss an das FTTH-Netz der Telekom sind aktuell an diesen Anschlüssen Geschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbit/s im Download und bis zu 200 Mbit/s im Upload möglich. Somit können die Einwohner Zugang zu breitbandigen Dienstleistungen wie z.B. Magenta TV erhalten.

    Da nicht alle Entwicklungen und Risiken in der Ausbauplanung vorab berücksichtigt werden können, behält sich die Telekom das Recht vor, vom geplanten Breitbandausbau abzusehen.

    Unterstützung bei der Umsetzung

    Die Gemeinde Amerang ist bereit, den Breitbandausbau der Telekom im Rahmen ihrer Neutralitätspflicht mit Maßnahmen zu begleiten, soweit dies rechtlich zulässig ist. Insbesondere werden mit der „Gemeinsamen Erklärung“ keine wettbewerbsschädlichen Absprachen getroffen. Geeignete und zielförderten Maßnahmen und Aktionen sind u.a. gemeinsame Medieninformationen und Informationsveranstaltungen, Unterstützung bei der Standtort- und Wegesicherung, gemeinsame Abstimmung bei der Nutzung moderner Geoinformationen und dem möglichen Einsatz alternativer Verlegeverfahren, Nutzung von kommunalen Parkplätzen, Gehwegen usw.

    Ca. 500 Adressen mit ca. 1.000 Haushalten sind aktuell (Mai 2023) für den Breitbandausbau vorgesehen.

    Breitbandausbaus im Außenbereich

    Auch im Außenbereich tut sich etwas in Sachen Breitbandausbau: Nach intensiven Gesprächen mit den Förderstellen und dem Netzbetreiber gelang ein Vertrags-Upgrade von einem Volumen von € 270.000 (80% Zuschuss). So werden voraussichtlich noch 2023 im Außenbereich von Stephanskirchen und Kirchensur 34 zusätzliche Glasfaser-Anschlüsse zu realisiert werden.

    Ansprechpartner in der Verwaltung ist Herr Anton Görgmayr, Tel. 08075/919720; finanzverwaltung@amerang.de.

    Gemeinsame Erklärung: Frank Dentgen (Telekom) und Konrad Linner (1. Bürgermeister)
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