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Beauftragte

Als Inklusionsbeauftragte setze ich mich für das Thema „Inklusive Gemeinde“ ein. Ich arbeite mit daran, dass Amerang eine zukunftsgerichtete und an den Bedarfen einer lebendigen Gemeinde orientierte Struktur erhält.

Meine Vision ist, dass jede und jeder die Unterstützung erhält, die sie oder er benötigt, um hier zu leben und an der Gesellschaft gleichberechtigt und selbstbestimmt teilhaben zu können.

Aufgaben:

  • Vertrauensperson und Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger mit Beeinträchtigung oder die von Ausgrenzung betroffen sind
  • Vertretung der Belange dieser Bürgerinnen und Bürger gegenüber der Gemeinde
  • Information und Beratung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Beeinträchtigung und/oder die von Ausgrenzung betroffen sind und deren Angehörige; bei Bedarf Vermittlung an andere Institutionen
  • Ansprechpartnerin für Vereine, Einrichtungen und Institutionen zu Inklusion und Barrierefreiheit sowie Antidiskriminierung
  • Kontakte herstellen und fördern

Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Egal welches Aussehen, welche Sprache oder ob eine Beeinträchtigung vorliegt. Jeder kann mitmachen. Jeder Mensch soll so akzeptiert werden, wie er oder sie ist.

Wenn jeder Mensch überall dabei sein kann, am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit, dann ist das Inklusion. Inklusion ist ein Menschenrecht. Jeder Mensch hat das Recht darauf, dabei zu sein.

In der UN-Behindertenrechtskonvention ist das Recht auf Inklusion festgeschrieben. Diesen Vertrag hat auch Deutschland 2009 unterschrieben. Wenn viele Menschen mitmachen, kann Inklusion funktionieren. Zum Beispiel in der Schule, im Sportverein, im Job, in der Freizeit, in der Familie. Je mehr wir über Inklusion wissen, desto weniger Angst davor gibt es und kaum einer sagt dann mehr: Das geht nicht.

Als Seniorenbeauftragte sind mir die Belange der Seniorinnen und Senioren ein besonderes Anliegen.

Seit vielen Jahren sehen wir einer demographischen Entwicklung entgegen, die einen stetigen Anstieg des Anteils von Seniorinnen und Senioren an der Bevölkerung der Gemeinde erkennen lässt. Obwohl viele Menschen zuziehen, wird sich die auf den Kopf stehende Alterspyramide auch in Zukunft nicht verändern.

Das gilt natürlich nicht nur für die Gemeinde Amerang, sondern für die gesamte Region. Aus diesem Grund hat der Landkreis Rosenheim bereits 2017 ein seniorenpolitisches Gesamtkonzept als Grundlage für die Seniorenpolitik verabschiedet.

Mit der Erarbeitung des Seniorenkonzepts für die Gemeinde Amerang ist eine Grundlage für die Weiterentwicklung des Angebots für die älteren Bürgerinnen und Bürger in unserer Gemeinde geschaffen worden.

In fast allen Gemeinden des Landkreises gibt es aktive Beauftragte für die Belange von Seniorinnen und Senioren, um die anstehenden Aufgaben zu lösen.

Meinen Auftrag sehe ich darin, die Ansätze des Konzepts zu konkretisieren und die bestehenden Strukturen mit neuen Ideen und Bedarfen zusammenzuführen.

Als Aufgaben sehe ich insbesondere:

  • Vernetzung bestehender Angebote für Seniorinnen und Senioren
  • Zusammenarbeit mit kirchlichen Institutionen, Vereinen und Initiativen
  • Beratung von Seniorinnen und Senioren, sowie Angehörigen
  • Mitwirkung beim Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks
  • Vertretung der Gemeinde in Belangen der Seniorenarbeit

 

Für Anfragen, Anregungen, Terminabsprachen und gerne auch für Unterstützungsangebote bin ich über senioren@amerang.org und über die Gemeindeverwaltung zu erreichen. 

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